Oranienplatz

Oranienplatz

Oranienplatz - Berlin-Kreuzberg - Postleitzahl: 10999

Der Oranienplatz (Postleitzahl 10999) ist ein Stadtplatz im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg (Ortsteil Kreuzberg). Er wurde in den Jahren 1848-1852 nach Plänen des Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenné in der damaligen Luisenstadt angelegt.

Einmündende Straßen: Oranienstraße, Dresdener Straße, Naunynstraße, Segitzdamm, Legiendamm, Leuschnerdamm und Erkelenzdamm.

Benannt ist der Platz seit dem 24. März 1849 nach dem Fürstentum Orange im Südosten des heutigen Frankreich. Die Namensgebung erfolgte zeitgleich mit der Benennung der Oranienstraße.

Der Oranienplatz ist häufig Ausgangs- oder Zielpunkt für politische Demonstrationen (siehe Demokalender).

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Oranienplatz - Termine

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Kundgebungen und Demonstrationen

Samstag, 23. März 2024
Solidarität mit Palästina.
Oranienplatz - Bilder
Oranienplatz, Blickrichtung Osten

Oranienplatz, Blickrichtung Osten / Oranienstraße. Rechts im Bild die Dresdener Straße.

Hotel Orania.Berlin

Geschäftshaus Oranienplatz 17 / Oranienstraße 40. Das in den Jahren 1912-1913 nach Plänen der Architektensozietät Cremer und Wolffenstein errichtete Gebäude steht unter Denkmalschutz (09030778). Bauherr war der Kaufmann Leopold Jacobi (1847-1917), heute wird das Gebäude als Hotel genutzt (Hotel Orania.Berlin).

Oranienplatz Ecke Erkelenzdamm (Oranien-Apotheke)

Oranienplatz Ecke Erkelenzdamm (rechts). Das Mietshaus Oranienplatz 14 / Erkelenzdamm 1 (ehemalige Oranien-Apotheke) wurde 1860 errichtet und steht unter Denkmalschutz (Objektdokumentennummer: 09030857).

Oranienplatz, Blickrichtung Süden

Oranienplatz, Blickrichtung Süden / Wassertorplatz. Links im Bild der Erkelenzdamm, rechts der Segitzdamm.

Max-Taut-Haus

Max-Taut-Haus am Oranienplatz 4 / Segitzdamm 4 / Prinzessinnenstraße 1 & 2. Das Gebäude wurde in den Jahren 1931-1933 von der Konsumgenossenschaft Berlin und Umgegend als Erweiterungsbau des benachbarten Kaufhaus Maaßen errichtet (rechts im Bild). Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde die Konsumgenossenschaft liquidiert und das Warenhaus der Deutschen Arbeitsfront (DAF) übertragen. 1935 wurde der Kaufhausbetrieb eingestellt und der Komplex nach Plänen des Architekten Julius Schulte-Frohlinde zu einem Bürogebäude umgestaltet. Den ursprünglichen Entwurf lieferte der Architekt Max Taut (1884-1967), nach dem das Haus heute auch benannt ist. Weitere bedeutende Bauwerke von Max Taut in Kreuzberg sind das ehemalige Hauptkinderheim in der Ritterstraße 69 und das ehemalige Verbandshaus der Deutschen Buchdrucker in der Dudenstraße 10.

Oranienplatz, Blickrichtung Westen

Oranienplatz, Blickrichtung Westen / Oranienstraße / Moritzplatz. Links im Bild das ehemalige Textilkaufhaus Maaßen am Oranienplatz 2 / Oranienstraße 164. Das in den Jahren 1903-1904 nach Plänen der Architekten Alfred Breslauer und Paul Salinger errichtete Gebäude steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz (Objektdokumentennummer: 09030772).

Oranienplatz 5 (Sol Y Sombra)

Oranienplatz 5 / Ecke Dresdener Straße (rechts). Das Gebäude Oranienstraße 5 wurde 1829 als zweigeschossiges Wohnhaus errichtet und später mehrmals aufgestockt. Von 1888 bis 1929 befand sich auf dem hinteren Teil des Grundstücks eine Badeanstalt. Das Gebäude steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz (Objektdokumentennummer: 09030774).

Oranienplatz, Blickrichtung Norden

Oranienplatz, Blickrichtung Norden.

Drachenbrunnen am Oranienplatz

Drachenbrunnen am Oranienplatz. Am nördlichen Rand des Oranienplatzes befindet sich der 1986 von dem Bildhauer Wigand Witting erschaffene Drachenbrunnen. Links im Bild der Legiendamm, rechts der Leuschnerdamm, Blickrichtung ehemaliger Luisenstädtischer Kanal.

Oranienplatz Ecke Leuschnerdamm (Kuchen Kaiser)

Oranienplatz Ecke Leuschnerdamm (links).

Oranienbrücke am Oranienplatz um 1910

Oranienplatz, Blickrichtung Nordwest. Postkarte, um 1910 (gemeinfrei). Durch die Errichtung des Luisenstädtischen Kanals wurde der Oranienplatz zweigeteilt. Der 1852 eröffnete Kanal verband die Spree mit dem Landwehrkanal. Am Oranienplatz führten die Oranienstraße und die Dresdener Straße über die um 1908 errichte Oranienbrücke, die das Luisenufer (heute Segitzdamm und Legiendamm) mit dem Elisabethufer (heute Erkelenzdamm und Leuschnerdamm) verband. 1926 wurde der Kanal geschlossen und bis auf das Engelbecken zugeschüttet.

Oranienbrücke am Oranienplatz (1925)

Oranienbrücke über den Luisenstädtischen Kanal am Oranienplatz. Foto von Waldemar Franz Hermann Titzenthaler (1869–1937) aus dem Jahr 1925 (gemeinfrei).

Oranienplatz - Karte
Oranienplatz - Sozialraum

Lebensweltlich orientierte Räume (LOR) für Oranienplatz, Ortsteil Kreuzberg, Postleitzahl 10999, Straßennummer 07095.