Hildegard-Jadamowitz-Straße

Hildegard-Jadamowitz-Straße

Hildegard-Jadamowitz-Straße - Berlin-Friedrichshain - Postleitzahl: 10243

Die Hildegard-Jadamowitz-Straße (Postleitzahl 10243) ist eine ca. 860 Meter lange Straße im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg (Ortsteil Friedrichshain). Sie verläuft südlich der Karl-Marx-Allee von der Straße der Pariser Kommune bis zur Kadiner Straße und endet vor der Warschauer Straße am Frankfurter Tor als Sackgasse. Seiten- und Querstraßen: Marchlewskistraße, Gubener Straße und Lasdehner Straße. An der Ecke Marchlewskistraße liegt die Grünanlage Weberwiese. Die Straße entstand mit der Neubebauung des kriegszerstörten Gebietes in den 1950er-Jahren.

Benannt ist die Straße seit dem 20. Dezember 1957 nach der Kommunistin und Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime, Hildegard Jadamowitz (1916-1942). Jadamowitz gehörte zur Widerstandsgruppe Herbert Baum, am 16. Juli 1942 wurde sie mit anderen Mitgliedern der Gruppe vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am 8. August 1942 im Strafgefängnis Plötzensee hingerichtet. Siehe auch Liste der nach Frauen benannten Straßen.

Hildegard-Jadamowitz-Straße - Adressen

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Hildegard-Jadamowitz-Straße - Termine

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Parkraumbewirtschaftung
Hildegard-Jadamowitz-Straße - Bilder
Hildegard-Jadamowitz-Straße Ecke Straße der Pariser Kommune

Hildegard-Jadamowitz-Straße Ecke Straße der Pariser Kommune, Blickrichtung Marchlewskistraße.

Kindergarten & Kinderkrippe Hildegard-Jadamowitz-Straße 1

Kindergarten und Kinderkrippe in der Hildegard-Jadamowitz-Straße 1. Das um 1955 nach Plänen des Zehlendorfer Architekten Anton Gerber errichtete Gebäude steht unter Denkmalschutz (Objektdokumentennummer: 09085139). Die Anlage gehört zum Ensemble der Stalinallee (heute Karl-Marx-Allee) und wird auch heute noch als Kindertagesstätte genutzt (Kita Entdeckerland).

Hildegard-Jadamowitz-Straße Ecke Marchlewskistraße

Hildegard-Jadamowitz-Straße Ecke Marchlewskistraße, Durchgang zur Karl-Marx-Allee / U-Bahnhof Weberwiese (U5). Das Gebäude links im Bild gehört zum Bauprojekt Stalinallee (Abschnitt D, Block D-Süd, Karl-Marx-Allee 92/100) und wurde 1952 errichtet. Rechts im Bild das zwischen 1949-1951 erbaute Laubenganghaus Karl-Marx-Allee 102/104 aus dem Projekt „Wohnzelle Friedrichshain“. Beide Gebäude stehen unter Denkmalschutz.

Hildegard-Jadamowitz-Straße an der Weberwiese

Hildegard-Jadamowitz-Straße an der Weberwiese (rechts). Links im Bild die unter Denkmalschutz stehenden Laubenganghäuser der Wohnzelle Friedrichshain an der Hildegard-Jadamowitz-Straße (Adresse Karl-Marx-Allee 102/104).

Hildegard-Jadamowitz-Straße / Karl-Marx-Allee 126 (Wohnzelle Friedrichshain)

Laubenganghäuser der Wohnzelle Friedrichshain an der Hildegard-Jadamowitz-Straße (Adresse Karl-Marx-Allee 126). Die Laubenganghäuser in der Karl-Marx-Allee 102/104 und 126/128 gehören zum Wohnungsbauprogramm „Wohnzelle Friedrichshain“ und stehen unter Denkmalschutz (Objektdokumentennummer: 09085177). Errichtet wurden die Gebäude in den Jahren 1949-1951 nach Plänen des Architektenkollektivs Ludmilla Herzenstein. Zur Wohnzelle Friedrichshain gehören auch die Wohnzeilen an der Graudenzer Straße / Gubener Straße.

Katholische Kirche St. Nikolaus am Frankfurter Tor

Hildegard-Jadamowitz-Straße am Frankfurter Tor. Im Vordergrund die Katholische Kirche St. Nikolaus (Hildegard-Jadamowitz-Straße 25).

Hildegard-Jadamowitz-Straße - Karte
Hildegard-Jadamowitz-Straße - Sozialraum

Lebensweltlich orientierte Räume (LOR) für Hildegard-Jadamowitz-Straße, Ortsteil Friedrichshain, Postleitzahl 10243, Straßennummer 41305.

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