Kottbusser Tor

Kottbusser Tor

Kottbusser Tor - Berlin-Kreuzberg - Postleitzahl: 10999

Das Kottbusser Tor (Postleitzahl 10999) ist eine platzartige Straßenkreuzung im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg (Ortsteil Kreuzberg). Einmündende Straßen: Kottbusser Straße, Skalitzer Straße, Reichenberger Straße, Adalbertstraße, Admiralstraße und Dresdener Straße.

Die Namensgebung geht auf ein ehemaliges Stadttor der Berliner Akzisemauer zurück, das bis zu deren Abriss in den 1860er Jahren an dieser Stelle stand und in Richtung Cottbus aus der Stadt herausführte.

Die Schreibweise für das Tor änderte sich mit der Zeit:

  • Cottbusserthor in Grundriss der königl. Residenzstädte: Berlin, Carl Ludwig von Oesfeld, 1789
  • Cottbusser Thor in Topografische Karte, 1836
  • Cottbuser Tor in Pierer’s Conversationslexikon, 6. Auflage, Berlin, 1875
  • Kottbuser Tor in Beilage zum Berliner Adressbuch, Verlag: Julius Straube, 1893;
  • Cottbuser Tor in Pharus Plan Berlin, Pharus Verlag GmbH, 1921
  • Kottbuser Tor in Sanwald Plan Berlin, Karl Sanwald, 1926
  • Kottbusser Tor in Westermanns Plan von Berlin, Georg Westermann, 1932
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Kottbusser Tor - Bilder
Neues Kreuzberger Zentrum am Kottbusser Tor

Neues Kreuzberger Zentrum (NKZ) am Kottbusser Tor (Adalbertstraße). In den Jahren 1969-1974 wurde am Kottbusser Tor nach Plänen der Architekten Wolfgang Jokisch und Johannes Uhl der Wohn- und Gewerbekomplex „Neues Kreuzberger Zentrum“ errichtet. Der zwölfgeschossige Bau mit 367 Wohnungen und ca. 15.000 m² Nutzfläche für Gewerbe befindet sich heute in Besitz des kommunalen Wohnungsunternehmen Gewobag (siehe Wohnen).

Kottbusser Tor - Karte
Kottbusser Tor - Sozialraum

Lebensweltlich orientierte Räume (LOR) für Kottbusser Tor, Ortsteil Kreuzberg, Postleitzahl 10999, Straßennummer XXXXX.