Strausberger Platz - Berlin-Friedrichshain - Postleitzahl: 10243
Der Strausberger Platz (Postleitzahl 10243) ist ein als Kreisverkehr angelegter Platz im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg (Ortsteil Friedrichshain) an der Grenze zum Bezirk Mitte. In Ost-West-Richtung unterbricht der Strausberger Platz die Karl-Marx-Allee, in Nord-Süd-Richtung die Lichtenberger Straße.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebiet um den Strausberger Platz weitestgehend zerstört. Die heutige Bebauung entstand in den Jahren 1952–1955 im Stil des Sozialistischen Klassizismus unter Leitung des Architekten Hermann Henselmann. Die Baustelle am Strausberger Platz war einer der Ausgangspunkte des Arbeiteraufstandes gegen die SED-Diktatur am 17. Juni 1953.
Benannt ist der Platz seit 1931 nach der Stadt Strausberg im Landkreis Märkisch-Oderland östlich von Berlin. Der Strausberger Platz ist Teil der Bundesstraße 1, die südlich an der Stadt Strausberg vorbeiführt.
Brunnen „Schwebender Ring“ mit 43 Wasserfontänen auf dem Strausberger Platz. Entwurf und Gestaltung der Brunnenanlage: Fritz Kühn. 1967 wurde der Strausberger Platz neu gestaltet, bereits im Vorjahr wurde der Brunnen aufgestellt. |
Karl-Marx-Büste an der südöstlichen Seite des Strausberger Platzes. Erschaffen von dem Bildhauer Will Lammert (1892–1957). |
Lebensweltlich orientierte Räume (LOR) für Strausberger Platz, Ortsteil Friedrichshain, Postleitzahl 10243, Straßennummer 43244. |